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Angeln in Griechenland

Nach zwei Jahren, in denen die Welt dank Covid fast stillstand, flogen wir zum Urlaub ans Meer.

Auf die Insel Rhodos. Ich mag es nicht, die ganze Woche nur am Strand zu liegen, aber diesmal hatten wir nur 8 Tage Zeit, also sollte es ein mehr oder weniger erholsamer Urlaub werden. Das Rumliegen am Meer verlangte nach etwas Abwechslung, also wanderten auch die Angelruten mit in den Koffer.

Erwarten Sie keine großen Fänge auf hoher See. Ich angelte vom Ufer aus, in den Felsen entlang der Küste und in verschiedenen Teichen. Auch das hatte seinen Reiz.

Ich hatte vor der Reise versucht, etwas über das Angeln in Griechenland zu lesen, aber viel habe ich im Internet nicht gefunden. Nur, dass man im Landesinneren Fliegenfischen gehen kann, und wo die meisten Leute hingehen, um Forellen zu fangen. Die überwiegende Mehrheit der Griechen und Touristen versucht sich auf See im Harpunenfischen. Für das Harpunenfischen brauchen Sie bis zu 60 m vom Ufer entfernt keine Sondergenehmigung. Dementsprechend sieht es dort auch aus – einige Gebiete entlang der Küste sind fischfrei. Diese Art des Fischens spricht mich nicht besonders an, aber ich verstehe Leute, denen es Spaß macht. Das Fischen ist für die Einheimischen eine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Für sie ist es kein Fangen-und-Freilassen-Spaß wie für uns. Den Fisch streicheln, mit Wasser begießen, Matten und andere Dinge, damit verliert man hier keine Zeit. Fisch = Nahrung. Und wenn ein Angler ein kleines Fischlein mit seiner Harpune trifft oder einen Fisch, der nicht essbar ist, wirft er ihn einfach ins Meer oder zwischen die Felsen an der Küste. Die Natur und andere Tiere werden sich darum kümmern.

Ich hatte die Gelegenheit, zweimal mit einem einheimischen Griechen zu angeln, der genau wie wir vom Ufer aus fischte. Er kam erst um 10 Uhr morgens zum Angeln, mit dem Rucksack seiner Enkelin, einer Teleskoprute und einer großen Raubfischpose. Ein netter alter Grieche, der uns Gesellschaft leistete. Obwohl er nur Griechisch sprach, versuchten wir uns mit ihm zu verständigen.

Als er sah, dass wir die gefangenen Fische abhaken und wieder ins Wasser zurücklassen, fasste er sich an den Kopf und lachte.

Am nächsten Tag sah ich an derselben Stelle am Ufer einen Fischer mit einer Harpune ins Wasser gehen. Nach etwa einer halben Stunde tauchte er direkt vor uns im Wasser mit einem Fisch an seiner Harpune auf und bot ihn uns zum Mittagessen an. Wir lehnten ab, denn was sollten wir im Hotelzimmer damit machen, wo es gerade mal einen Kühlschrank gab. Er dachte bestimmt, dass wir uns etwas zu essen fangen wollten. Wir erklärten ihm, dass wir Touristen seien und mehr oder weniger zum Spaß fischen würden. Er verstand auch nicht, was Sportfischen ist. Trotzdem ging er weiter tauchen und harpunieren. Er winkte nur ab und lachte.

Es war interessant zu beobachten, welche Fischarten auf welche Arten von Köder anbissen. Einige mochten hauptsächlich griechisches Brot und andere wieder Muscheln. Nach ein paar Stunden Angeln wusste man, auf welche Art von Fisch man es abgesehen hatte.

Die meisten Fische haben wir nahe unseres Hotels gefangen. Nicht weit davon gab es nämlich eine Stelle, die voller Felsbrocken war. Auch war das Meer dort verschieden tief.

Es gab jede Menge interessanter Orte an der Küste, die jedoch schwer zugänglich waren. Man musste entweder hinschwimmen oder in einem Boot sitzen.

Ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung war ein Kescher von Fencl. Genauer gesagt das Modell King der Größe M zum Fliegenfischen mit Silikonnetz. Seine Maße sind nämlich ideal für einen Koffer, er passt wirklich überall hinein.

Und jetzt ist er noch kompakter, da der Keschergriff abschraubbar ist.

Seine Qualität ist einfach unschlagbar. Auch nach einer Woche Einsatz im Salzwasser sieht er immer noch so wie am ersten Tag aus.

Wenn Sie also eine Reise ins Ausland planen, wo Sie nicht nur am Strand herumliegen, sondern auch angeln möchten, empfehle ich Ihnen unbedingt, sich die Fencl-Kescher anzusehen.

Diesmal war der Urlaub dank des Angelns etwas interessanter, auch wenn man dann mit mehr Vorsicht ins Meer steigt, weil man sieht, auf welche Art von Seeungeheuern man dort treffen kann. Und wenn Sie nicht direkt zum Angeln dort hinfahren, packen Sie auf jeden Fall Ihre Schnorchelausrüstung ein. Gewiss finden sich Orte in der Umgebung Ihres Reiseziels, an denen sich ein Blick in die Unterwasserwelt lohnt.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie mir gerne schreiben. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer voller Fische und einzigartiger Erlebnisse.

Jessica
Team Fencl